Natürliche Stimmungsaufheller im November

Die Tage werden kürzer, die Sonne wird öfter von dunklen Wolken verdeckt und die zunehmende Kälte kündigt den nicht mehr fernen Winter an. Der November ist so richtig dafür geeignet, die gute Laune zu vermiesen. Doch mit den richtigen Lebensmitteln lässt sich ein kurzzeitiges Stimmungstief beheben.

Gefühlsmäßig kann jeder Mensch beschreiben, warum es ihm oder ihr an grauen Tagen und kalten Nächten nicht so gut geht. Es fehlt die Wärme, die Sonne und die Helligkeit. Aus Sicht der körpereigenen Chemie sind es vor allem drei Stoffe, die in trüben Zeiten die Stimmung wieder auf Vordermann bringen. Sie sind teilweise essenziell und beeinflussen in der Kombination die eigene Stimmung.

Vitamin D

Eigentlich ist das Vitamin D kein Vitamin, sondern ein Steroid. Der Unterschied besteht darin, dass Vitamine nach der klassischen Definition vom Körper nicht in ausreichender Menge selbst produziert werden können, also zugeführt werden müssen. Vitamin D aber kann vom Menschen selbst in ausreichender Menge produziert werden, wenn genügend UV-B-Strahlung zur Verfügung steht, sprich die Sonne scheint. Im November jedoch steht es meist schlecht um die direkte Sonneneinstrahlung und damit auch um die Neubildung von Vitamin D in der Haut.

Calcium

Das „Vitamin“ D ist unter anderem wichtig für die Regulierung des Calcium-Spiegels im Blut. Übrigens ist Calcium der am häufigsten vorkommende Mineralstoff im menschlichen Körper. Eine erwachsene Person trägt rund 1 Kilogramm Calcium mit sich rum, gut 99 % davon im Knochenbau und den Zähnen. Die restlichen 1 % sind für mehrere Funktionserhaltungen verantwortlich. Zellteilung, Hormonaktivierung, Muskelerregung, Blutgerinnung und Glykogen-Stoffwechsel sind unter anderem diese Aufgaben. Ein sinkender Calciumspiegel im Blut sorgt für ein Gefühl der Niedergeschlagenheit und Müdigkeit.

Tryptophan / Serotonin

Der dritte im Bunde ist die Aminosäure Tryptophan, Sie wird zwar nicht im Körper selbst produziert und muss über die Nahrung zugeführt werden, jedoch erfolgt im Körper die Umwandlung des Tryptophan in Serotonin, in das sogenannte Glückshormon. Serotonin wirkt unter anderem direkt auf das zentrale Nervensystem und unterdrückt dort beispielsweise Angstgefühle, Aggressivität, Depressivität und auch Hungergefühle.

Alle drei Stoffe kommen in verschiedenen Lebensmitteln vor und so lässt sich für die Winterzeit ein Ernährungsplan erstellen, der nicht nur für gute Laune sorgt, sondern ebenso der körperlichen Gesundheit dient. Dabei ist die Auswahl riesig. Nachfolgend einige Lebensmittel absteigend geordnet nach den jeweils wichtigsten Inhaltsstoffen und auch etwas nach Beliebtheitsgrad ausgewählt. So fehlt zum Beispiel bei den Vitamin-D-haltigen Lebensmitteln der Lebertran, auch wenn dieser den höchsten Anteil an Vitamin-D aufweist, doch wer mag schon Lebertran? Es gibt andere Produkte mit reichlich Vitamin-D

Diese Liste ist nicht vollständig und sie beinhaltet auch Überschneidungen, aber sie zeigt doch, das sich viel über die Ernährung machen lässt, um einer trüben Novemberstimmung entgegenzuwirken.

November 2020




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