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August 2012/1

Homöopathie – Die gesunde Alternative für Kinder

Unsere Kinder sind das Wertvollste, was wir haben. Sie sichern den Fortbestand der Gattung Mensch und sollen eine lebenswerte Erde von uns hinterlassen bekommen. Doch dazu müssen unsere Kinder auch gesund sein. Und das ist heute gar nicht mehr so einfach. Immer mehr Zivilisationskrankheiten breiten sich in Deutschland aus, viele Kinder müssen heute schon im jüngsten Alter starke Medikamente, zum Beispiel gegen Allergien, Diabetes oder Herz-Kreislauferkrankungen, nehmen.

Da käme es sehr gelegen, den kleinen Mitmenschen mittels gesunden Alternativen zu helfen. Und genau das ist mithilfe der Homöopathie möglich. Sie bildet den sanften Gegenpart zur gewohnten Schulmedizin, die mit ihrer Präparaten, die oft heftige Nebenwirkungen aufweisen, seit vielen Jahren immer wieder in die Schlagzeilen gerät.

Doch was kann man von der Homöopathie wirklich erwarten?

Homöopathische Medikamente – allen voran die inzwischen sehr bekannten Globuli (kleine Saccharose-Kügelchen, die mit extrem verdünnten Wirkstoffen benetzt werden) – sind vor allem dazu gedacht, dem Körper bei vorhandenen Störungen die notwendigen Informationen zu geben, damit dieser seine Selbstheilungskräfte anregen kann. Alternativmediziner sind sich einig: Gerade diese Selbstheilungskräfte sind bei Kindern und jungen Erwachsenen noch besonders stark ausgeprägt, somit lohnt sich der Einsatz homöopathischer Mittel in diesem Fall in besonderem Maße.

Kritiker bemängeln dagegen, dass die Ausgangssubstanz in Globuli aufgrund der extremen Verdünnung teilweise überhaupt nicht mehr nachgewiesen werden kann. Sie vergleichen die Mittel daher mit Placebos und sprechen ihnen größtenteils keinerlei Wirkung zu. Auf der anderen Seite haben umfangreiche Studien in der Vergangenheit die Wirkung von homöopathischen Mitteln immer wieder bestätigt.

Wer nicht gleich sein ganzes Vertrauen in die Alternativmedizin setzen möchte, findet heute ausreichend Gelegenheit, diese Behandlungsform mit der Schulmedizin zu kombinieren. Immer mehr Ärzte – ausgebildete Schulmediziner – wenden inzwischen beide Behandlungen parallel an und erzielen sehr gute Erfolge damit. Denkbar ist beispielsweise die Kombination aus homöopathischen Mitteln zur Linderung leichter Störungen und Beschwerden mit klassischen Medikamenten, die dann für „die härteren Fälle“ zuständig sind.




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