Neuigkeiten rund um Naturmedizin & Alternativmedizin

Hilft die Apotheke aus der Natur bei Akne?

Bei Akne handelt es sich um die häufigste Hautkrankheit, die beim Menschen auftritt. Während der Pubertät leiden bis zu 95 Prozent der Jugendlichen an der Krankheit. Die typischen Symptome, Pickel und Mitesser, breiten sich vor allem im Gesicht und in den obersten Regionen des Oberkörpers aus. Die Jugendlichen leiden sehr oft unter dem vermeintlich unattraktiven Erscheinungsbild.

Die Hauptursache für die Krankheit ist ein Ungleichgewicht der männlichen und weiblichen Sexualhormone im Körper des Menschen. Dieses hat sich im Erwachsenenalter wieder eingependelt. Deshalb heilt Akne üblicherweise wieder ab, sobald die Patienten das 20. Lebensjahr überschritten haben. Sehr oft bleiben allerdings Aknenarben zurück, welche die Patienten für den Rest ihres Lebens tragen. Eine frühzeitige Behandlung in Absprache mit dem Arzt ist deshalb unabdingbar, um die Symptome und die Folgen der Krankheit zu lindern.

Naturheilkundliche Behandlung

Viele Akne-Patienten setzen bei der Behandlung von Akne lieber auf Hausmittel und Methoden der Naturheilkunde. Diese verspricht bei leichter und mittelschwerer Akne gute Heilungschancen. Bei schwerer Akne helfen in der Regel nur Antibiotika oder - bei Frauen - Antibiotika in Kombination mit der Antibabypille.

Die bekanntesten naturheilkundlichen Mittel sind Teebaumöl und Heilerde. Das Teebaumöl gilt allerdings als relativ aggressiv und kann Allergien auslösen, die Haut reizen und austrocknen. Unverdünnt sollte das Teebaumöl also nicht auf die betroffenen Teile der Haut aufgetragen werden. Mit anderen Ölen wie Kokos-, Distel- oder Sonnenblumenöl kann das Teebaumöl aber sehr gut verdünnt werden.

Heilerde gilt dank ihrer Inhaltsstoffe als entzündungshemmend. Die Hauptbestandteile von Heilerde sind Silikate, des Weiteren enthält sie Spurenelemente wie Natrium, Zink, Eisen und Kalzium. Die Anwendung ist denkbar einfach: Heilerde muss lediglich mit Wasser oder Kamillentee zu einem Brei verrührt werden, der anschließend auf den betroffenen Stellen der Haut aufgetragen wird. Weil die Maske aus Heilerde von außen nach innen trocknet, saugt sie von der Haut überschüssiges Wasser und Talg ab. Sobald die Maske abgenommen ist, braucht die Haut wieder etwas Feuchtigkeit. Als ideal hat sich eine Aloe Vera-Creme erwiesen. Diese spendet der Haut die benötigte Feuchtigkeit und wirkt ebenfalls entzündungshemmend. Auch frische Aknenarben können dank der Wirkstoffe dieser Pflanze schneller heilen.

Oktober 2013




Weitere Meldungen in den Archiven:
2011 bis 2012, 2013 bis 2018, 2019, ab 2020.

[ © Das Copyright liegt bei www.informationen-naturheilkunde.de | Informationen zur Naturheilkunde & Alternativmedizin]


Startseite | Impressum & Kontakt | Inhaltsverzeichnis
© www.informationen-naturheilkunde.de