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Januar 2012/1

Wunderpflanze Bärlauch

In unseren Küchen ist er innerhalb der letzten Jahre zu einer echten Trendpflanze avanciert. Die Rede ist vom Bärlauch. Das unscheinbare Kraut ist hinsichtlich seines Geruchs und Geschmacks mit dem Knoblauch vergleichbar, mit dem es auch entfernt verwandt ist. Es handelt sich dabei um eine heimische Pflanze, die in vielen Regionen Deutschlands in Wäldern und auch auf Wiesen gedeiht. Die Erntezeit ist jeweils im Frühjahr, man kann die Blätter zwar auch noch im Sommer verwenden, dann werden sie aber leicht bitter.

Neben der Verwendung des Bärlauchs in der Küche bietet sich dieser aber auch sehr gut als vielseitiges Heilmittel an. Leider wissen die Verbraucher in dieser Hinsicht noch viel zu wenig. Dabei besitzt der Bärlauch so viele positive Eigenschaften, dass damit eine ganze Reihe verschiedener Leiden und Krankheiten gelindert beziehungsweise geheilt werden können. Schauen wir uns doch einige dieser Eigenschaften einmal an:

Bekannt ist der Bärlauch für seine desinfizierende Wirkung. Er tötet also Keime und Bakterien zuverlässig ab, und kann daher beispielsweise bei Zahnschmerzen oder Entzündungen im Mund- und Rachenraum gekaut werden. Nur am Geschmack sollte man sich dabei nicht stören. Er wirkt sich leistungsfördernd auf die Verdauung aus, erweitert die Gefäße und entgiftet den gesamten Körper.

Insbesondere für Menschen mit Gefäßproblemen - zum Beispiel Raucher, Übergewichtige oder einfach Personen, die zu einer Gefäßverengung neigen, bietet sich der Bärlauch als wohlschmeckende Medizin an. Einfach etwas frisch geschnittene Bärlauchblätter in Quark einrühren oder zusammen mit einem Rührei zubereiten. Das schmeckt gut und hat überaus positive Effekte auf den gesamten menschlichen Organismus.

Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, der hat die Wahl: Man kann seinen Bärlauch selbst im Wald beziehungsweise auf Wiesen sammeln, man kann die Blätter aber auch im Rohzustand z. B. in Naturkostläden kaufen. Wer sich die Mühe des Zubereitens nicht machen möchte, kann Bärlauch auch getrocknet und bereits gemahlen oder im Form von Pesto in vielen Supermärkten erwerben.




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