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Februar 2012/1

Homöopathische Arzneimittel auf dem Vormarsch

Mit Freude vermelden Anhänger der alternativen Medizin die Nachricht, dass homöopathische Arzneimittel seit einiger Zeit immer beliebter werden. Das Vertrauen in die Schulmedizin scheint dagegen immer weiter zu schwinden – kein Wunder angesichts der zahlreichen Skandale in der Schulmedizin, die in den letzten Jahren bekannt wurden.

Und auch die Krankenkassen scheinen endlich zu verstehen, und sind zumindest bemüht darum, mit der Entwicklung schrittzuhalten. Immer mehr Kassen zahlen oder bezuschussen zumindest in einigen Fällen naturheilkundliche und homöopathische Medikamente bzw. Heilmittel, wenn auch noch längst nicht in allen notwendigen Fällen.

Schauen wir uns doch einmal an, in welchen Bereichen homöopathische Mittel vermehrt zum Einsatz kommen, und was sie dort bewirken können. Momentan ist zu beobachten, dass insbesondere im Bereich der leichteren Erkrankungen – zum Beispiel Erkältungskrankheiten, Magen-Darm-Beschwerden und Ähnliches – vermehrt homöopathische Mittel zum Einsatz kommen. Des Weiteren werden homöopathische Präparate auch sehr oft bei Störungen im psychosomatischen Bereich eingesetzt, zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Nervositätszuständen, Herz-Kreislaufbeschwerden und vielen Erkrankungen im nervlichen Bereich.

Was gefällt den Verbrauchern so sehr an homöopathischen Arzneimitteln?

Die meisten Menschen schätzen die „sanfte Medizin“ aufgrund der wesentlich geringeren Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Darüber hinaus sind homöopathische Mittel meist viel besser verträglich als die Produkte der Schulmedizin, bei denen sich die Beschwerden oft nur auf einen anderen Bereich des Organismus verlagern.

Eine aktuelle Umfrage hat ergeben, dass inzwischen rund die Hälfte aller Bundesbürger schon einmal homöopathische Mittel eingenommen hat, Tendenz deutlich steigend. Und auch die Zahl der Menschen, für die – zumindest bei leichteren Erkrankungen und Störungen – ausschließlich homöopathische Mittel infrage kommen, nimmt laut Ergebnis der Umfrage immer weiter zu.

Bleibt zu hoffen, dass die Krankenkassen diesem Thema in Zukunft noch offener gegenüberstehen und die Kosten noch umfangreicher übernehmen. Immerhin tun dies bereits etwa 100 deutsche Krankenkassen, die ihre Versicherten teils sogar regelmäßig mit den notwendigen homöopathischen Präparaten versorgen.




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