Juni 2012/1
Es ist doch jedes Jahr immer wieder das Gleiche: Erst nachdem man sich den ersten Sonnenbrand geholt und an den dementsprechenden Folgen gelitten hat, macht man sich Gedanken über einen wirkungsvollen Sonnenschutz. Dabei hat der Klimawandel in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass die Menschen heute schon im Frühjahr auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten sollten, andernfalls droht der erste Sonnenbrand schon im März oder April.
Hinlänglich bekannt sein dürfte dagegen, dass man einen Sonnenbrand keineswegs auf die leichte Schulter nehmen darf. Die äußerlichen Folgen wie Hautrötungen, Blasen oder der brennende Schmerz verschwinden zwar nach einigen Tagen wieder, vergessen wird die Haut diese Wunden aber nicht. Und somit erhöht jeder Sonnenbrand das Risiko, irgendwann an Hautkrebs zu erkranken.
Doch was tun die meisten Menschen, um sich vor der Sonne zu schützen: Sie kaufen die konventionellen Sonnenschutz-Produkte im Handel. Dass diese durchaus heftige Nebenwirkungen haben können, scheint sich noch nicht herumgesprochen zu haben. Insbesondere für Menschen mit empfindlicher Haut bzw. mit Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte empfiehlt es sich daher, mit natürlichen Mitteln einem Sonnenbrand vorzubeugen.
Sogar die richtige Ernährung kann dazu beitragen, nicht so schnell einen Sonnenbrand zu bekommen. Wer viel Obst und Gemüse zu sich nimmt, schafft damit quasi einen Sonnenschutz von innen heraus. Die Haut benötigt dann weniger Hilfe von außen, um sich gegen die zerstörerischen Sonnenstrahlen zur Wehr setzen zu können.
Falls für einen längeren Aufenthalt in der Sonne doch ein Sonnenschutz notwendig wird, sollte man diesen unbedingt auf den jeweiligen Hauttyp abstimmen. Davon ist vor allem die Wahl des korrekten Lichtschutzfaktors abhängig. Nicht jeder benötigt gleich einen LSF 50, betonen Experten und Hautärzte immer wieder.
Ganz wichtig ist das regelmäßige Eincremen der Haut an Tagen mit starker Sonnenstrahlung. Da Sonnenschutzmittel im Bereich Naturkosmetik über milde und sehr gut verträgliche Inhaltsstoffe verfügen, können diese Mittel auch problemlos mehrmals am Tag angewendet werden. Allerdings erhöht eine mehrmalige Anwendung nicht den Lichtschutzfaktor und damit auch nicht die Zeit, die man in der Sonne verbringen kann.
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