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Ebola-Epidemie breitet sich weiter aus

Es ist die Horrorvorstellung des Menschen: Ein Virus, das sich rasend schnell ausbreitet, extrem leicht von Tier zu Mensch und von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, und gegen das es kein Wirkstoff gibt – weder in der Schulmedizin, noch in der Naturheilkunde.

Genau diese Horrorvorstellung ist jetzt Wirklichkeit geworden, und zwar in Form des Ebola-Virus, welches derzeit in Westafrika grassiert und sich rasend schnell ausbreitet. Für viele Menschen ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Virus auch in Europa und allen anderen Teilen der Welt ankommt.

Doch ist die Gefahr wirklich so real?

Fakt ist: Inzwischen sind fast 1.000 Menschen in Afrika an dem Virus gestorben, mehrere Tausend sind infiziert. Im Krisengebiet sind auch deutsche Virologen tätig, die die Lage übereinstimmend als verheerend bezeichnen. Die Länder mit den meisten Infizierten sind Guinea, Liberia und Sierra Leone. Aber auch aus Nigeria werden in diesen Stunden die ersten Fälle gemeldet. Zwar sind inzwischen umfangreiche Maßnahmen gegen die weitere Verbreitung des Virus angestrengt worden, trotzdem infizieren sich immer mehr Menschen.

Dabei ist die aktuelle Ebola-Welle bei weitem nicht die erste ihrer Art. Bereits mehrmals kam es in den letzten Jahrzehnten zu Ebola-Ausbrüchen, doch schon jetzt ist die aktuelle Welle der schwerste jemals registrierte Ausbruch der Infektionskrankheit.

Eine generelle Gefahr für Deutschland und andere europäische Ländern sehen Experten jedoch nicht. Als Begründung wird das technisch hoch entwickelte Gesundheitssystem in den modernen westlichen Ländern genannt, und somit auch die Möglichkeit, eine schnelle Verbreitung des Virus wirkungsvoll einzudämmen.

Symptome von Ebola

Die Anfangssymptome von Ebola ähneln denen einer Grippe. Es kommt zu Kopf- und Gliederschmerzen, Halsschmerzen und Fieber. Im weiteren Verlauf stellt sich heftiger Durchfall ein, oft in Verbindung mit Magenkrämpfen. Im Endstadium treten überall im Körper Blutungen auf – der Infizierte verblutet innerlich. Medikamente oder eine Impfung gegen Ebola gibt es bislang noch nicht.

August 2014




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