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Das Immunsystem stärken mir der Kraft der Natur

Ist es kalt und feucht, steigt die Wahrscheinlichkeit für Erkältungskrankheiten rapide an. Erkältungen werden durch Bakterien verbreitet, die bereits Erkrankte in ihrer Umgebung verteilen. Es gibt einige einfache Maßnahmen, mit denen man sein Immunsystem stärken kann, und dank derer man gewappnet ist für die herbstliche Erkältungssaison.

Woman, Rain
Bildrechte: Flickr Woman, Rain Sascha Kohlmann
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Ausreichend Schlaf

Wichtig ist es, seinem Körper ausreichend Schlaf zu gönnen. Nachts regenerieren sich die Zellen, das Immunsystem hat einen Tag/Nacht-Rhythmus und arbeitet nachts effektiver. Wie viel Schlaf jeder benötigt, ist individuell verschieden. Grundsätzlich sollte man auf seinen Körper hören und ihm die Ruhe geben, die er braucht. Sieben bis acht Stunden sind ein Richtwert. Wichtig ist, dass man während der Ruhezeit alle Schlafphasen durchläuft und nicht gestört wird. Das Schlafzimmer sollte ein Ort der Ruhe und Entspannung sein. Fernsehen und Computer stören diese und sollten darum lieber im Wohn- oder Arbeitszimmer untergebracht sein. Ein Verdunklungsrollo und Lichtwecker sorgen für ungestörte Erholung. Zu schweres Essen sollte am Abend vermieden werden.

Ausgewogen essen

Grundsätzlich ist es wichtig, sich ausgewogen zu ernähren. Gerade das Spurenelement Zink stärkt das Immunsystem. Zudem hat es eine antivirale Wirkung, verbessert die Schleimhautstruktur und wirkt entzündungshemmend. Zink kann vom Körper nicht selbst hergestellt oder über einen längeren Zeitraum gespeichert werden. Es ist vor allem in Fleisch, Seefisch, Milch und Käse vorhanden, aber auch in einigen pflanzlichen Produkten. Veganer sollten darauf achten, genügend Linsen und Vollkornprodukte zu verzehren. Grundsätzlich ist Zink aus tierischen Produkten aber besser verwertbar. Spürt man die ersten Anzeichen einer Erkältung, helfen Zinkpräparate, die Krankheitsdauer zu verkürzen. Diese sind neben dem stationären Handel auch in Online-Apotheken erhältlich. Oftmals enthalten diese Präparate gleichzeitig einen gewissen Anteil an Vitamin C, da dieses bei der Zinkaufnahme hilft und gleichzeitig auch selbst vor Erkältung schützt.

Vitamin D

Viele Menschen unterschätzen im Herbst und Winter, dass sie durch die kürzeren Tage auch weniger Sonnenlicht abbekommen. Dieses hilft aber dem Körper, Vitamin D zu produzieren. Vitamin D ist wichtig für Knochen und Zähne, ein Mangel macht aber auch anfälliger für Atemwegs- und Erkältungskrankheiten. Schon zehn Minuten Sonne täglich reichen aus, um genug Vitamin D zu produzieren. Ein Spaziergang am Morgen oder in der Mittagspause trägt somit zum allgemeinen Wohlsein bei.

Seelische Gesundheit

Auch eine ausgeglichene seelische Verfassung unterstützt die körperliche Gesundheit. Eine individuelle Bachblütentherapie hilft, den dunklen Winter positiv zu überstehen. Der Begründer der Therapie, Dr. Bach, hat 38 Pflanzen identifiziert, deren Blüten jeweils für einen bestimmten Seelenzustand stehen und die die Stimmung beeinflussen können. Auch eine Therapie mit ätherischen Ölen oder Schüßlersalzen hilft Winterdepressionen zu bekämpfen und den Körper zu stärken. Kneippsche Güsse, Saunagänge und tägliche Bürstenmassagen gelten als Immunstimulatoren und unterstützen ebenfalls.

September 2014




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