Meditation

Viele der im Rahmen dieser Webseite beschriebenen Entspannungstechniken haben darüber hinaus auch anderweitigen Nutzen, sie wirken z. B. schmerzlindernd, durchblutungsfördernd oder auf eine andere Art und Weise heilsam für Körper, Geist oder Seele. Die Meditation dagegen ist wohl die reinste Form der Entspannungstherapie, sie zielt ausschließlich darauf ab, einen besonders tiefen Entspannungszustand beim Patienten hervorzurufen.

Ursprünglich stammt die Meditation aus fernöstlichen Kulturen und wird bereits seit vielen Jahrtausenden angewendet. Ihre speziellen Übungen sorgen dafür, dass der Geist und die Seele des Menschen sich sammeln können und somit zu völliger Entspannung finden. Durch vielfältige Konzentrationsübungen soll dieser Effekt erzielt werden. Darüber hinaus dient die Meditation in einigen Kulturen auch zum Erweitern des Bewusstseins. Auch dies geht mit einer tiefen Entspannung einher.

Im esoterischen Bereich verbindet man die Meditation auch immer mit dem höchsten Ziel des jeweiligen Religions- beziehungsweise Kulturkreises. So ist beispielsweise im Buddhismus und Hinduismus die Lebensaufgabe des Menschen, die Erleuchtung zu erhalten. In der christlichen Welt dagegen hält man den direkten Kontakt mit Gott für das höchste Ziel, was ein Mensch erreichen kann. In beiden Fällen wird die Meditation als Hilfsmittel dafür eingesetzt. Meditation ist damit also nicht nur ein medizinisches Therapieverfahren, sondern findet auch in der spirituellen Praxis ihre Anwendung.

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich verschiedene Techniken für eine Meditation herausgebildet. So gibt es sowohl die passive Meditation, die im Liegen oder Sitzen durchgeführt wird und bei uns die bekannteste der verschiedenen Techniken sein dürfte. Weiterhin gibt es auch die so genannte aktive Meditation. Bei dieser Form der Meditation befinden sich Körper und/oder Geist in Bewegung, trotzdem soll durch die speziellen Übungen ein tiefer Entspannungszustand erreicht werden.

Oftmals werden als Hilfsmittel zur Meditation Geräusche verwendet. Dies können beispielsweise Musik sein, aber auch Naturgeräusche, Tierstimmen und vieles mehr. Die Geräusche sollen insbesondere dafür sorgen, dass der Geist von den alltäglichen Gedanken abgelenkt wird und sich so der gewünschte Entspannungszustand beim Patienten einstellt. Auch ein besonderes Licht oder andere Hilfsmittel können für die Meditation verwendet werden.

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